Vietnam Die 10 Spektakulärsten Reisfelder Nicht Verpassen

Vietnam Die 10 Spektakulärsten Reisfelder Nicht Verpassen

Eine Vietnam Reise ist nicht vollständig, ohne die atemberaubenden Vietnam Reisfelder gesehen zu haben. Als drittgrößter Reisexporteur der Welt präsentieren die Reisfelder in Vietnam eine atemberaubende Vielfalt an Landschaften. Von den scheinbar endlosen flachen Ebenen über die Terrassenfelder, die sich an die nördlichen Berge klammern, bis hin zu den überfluteten Feldern des Mekong-Deltas erzählt jede Ansicht die Geschichte eines Volkes, das tief mit seinem Land verbunden ist.

Welche Vietnam Reisfelder sollten Sie für die unvergesslichsten Erlebnisse besuchen? Und wann ist die beste Zeit, die Reisfelder in ihrer vollen Pracht zu erleben, ob üppig grün oder golden, je nach Jahreszeit? Dieser Reiseführer lädt Sie ein, die schönsten Reisfelder Vietnams zu erkunden, vom bergigen Norden bis zum wasserreichen Süden, und hilft Ihnen gleichzeitig, die ideale Reisezeit zu wählen und eine Reiseroute nach Ihren Wünschen zu gestalten.

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1. Das Vietnam Reisfeld – Ein ikonisches Bild

"Stimmt es wirklich, dass die Vietnamesen das ganze Jahr über dreimal täglich Reis essen?" fragen Reisende oft, eine Mischung aus Überraschung und Belustigung in ihren Stimmen, nachdem sie ein paar Tage in Vietnam verbracht haben. Ja, hier ist Reis allgegenwärtig – zum Frühstück, Mittag- und Abendessen.

Reis ist ein integraler Bestandteil der vietnamesischen Kultur. Er wird angebaut, respektiert, bei Zeremonien geopfert und durch traditionelle Feste gefeiert. Dank seiner reichlichen Produktion hat sich Vietnam zu einem der Top 3 der globalen Reisexporteure entwickelt. Und gerade in seinen Reisfeldern wird diese einzigartige Verbindung zwischen dem Land und seinen Menschen wirklich lebendig.

Auf dem Land genügt ein einfacher Spaziergang entlang eines blühenden Reisfeldes, um alle Sinne zu wecken. Ein süßer und einhüllender Duft, einzigartig für das Vietnam Reisfeld, steigt in die Luft. Dieser Duft, vermischt mit der Brise, scheint das Wesen des Landes selbst zu enthalten. Für diejenigen, die in der Stadt aufgewachsen sind, ist dieses Aroma eine Offenbarung, eine Rückkehr zu ihren Wurzeln.

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Reisfelder sind nicht nur Landschaften; sie sind lebendige Symbole des ländlichen Vietnams. Ihre Schönheit liegt nicht in der Brillanz, sondern in der Subtilität. Wie Reisblüten, die nicht versuchen zu verführen oder zu glänzen, sondern einen sanften, bescheidenen Duft verströmen und in Stille verharren. Und wenn die Reishalme mit Körnern anschwellen, neigen sich die Stängel leise – ein perfektes Bild der Bescheidenheit, das die vietnamesischen Bauern selbst widerspiegelt. Die Entdeckung der Reisfelder wird zu einer wesentlichen Aktivität während einer Vietnam Reise. Mehr als ein Naturort sind sie eine offene Tür zur Seele einer Nation.

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2. Die schönsten Vietnam Reisfelder zur Entdeckung

Vom bergigen Norden bis zum wasserreichen Süden wimmelt es in Vietnam von Reisfeldern faszinierender Formen und Farben. Dies sind die ikonischsten Orte, die Sie in Ihre Reiseroute aufnehmen sollten.

2.1. Reisterrassen in Mu Cang Chai

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Etwa 300 km von Hanoi entfernt, abseits der großen Touristenrouten gelegen, wird Mu Cang Chai oft als "Paradies inmitten der Berge" bezeichnet. Bekannt für das größte System von Reisterrassen in Vietnam und das zweitgrößte der Welt nach den Philippinen, beeindruckt diese Region durch ihre rohe Schönheit und spektakuläre Natur. Ein wahres Meisterwerk der Bergbauernwirtschaft, dieser Ort bietet atemberaubende Landschaften und ein Eintauchen in die noch intakte Kultur der H'mong.

Diese emblematischsten Orte finden Sie in Mu Cang Chai:

  • Mam Xoi Hügel (Doi Mam Xoi): Dies ist der berühmteste Reishügel in Mu Cang Chai mit seinen perfekt kreisförmigen, spiralförmigen Reisterrassen, die während der Erntezeit goldene Reflexionen aufweisen. Ein Symbol der Region, ein Muss für Fotografen.
  • De Xu Phinh: Ein Hangfeld, das sich über 600 Hektar auf einer Höhe von über 1.200 m erstreckt. Dieser Ort bietet einen offenen Blick auf geschichtete Terrassen, die eine natürliche Poesie schaffen, besonders ruhig und majestätisch.
  • La Pan Tan: Dieses Dorf ist bekannt für seine hufeisenförmigen Reisterrassen (Mong Ngua), die bei Drohnen-Enthusiasten sehr beliebt sind. Es ist auch einer der wichtigsten Orte für das Reisterrassenfest, das jeden Herbst stattfindet.
  • Tu Le: Eingebettet in ein grünes Tal, ist diese Stadt nicht nur für ihre friedlichen Reisfelder bekannt, sondern auch für ihre traditionellen Kräuterbäder und den duftenden Klebreis, eine lokale Spezialität.
  • Cao Pha: Das üppige Tal mit intensiven Grüntönen, umgeben von Bergen und Wäldern, perfekt, um sich wieder mit der Natur zu verbinden.

2.2. Reisfelder von Y Ty

Am äußersten Nordwesten von Lao Cai gelegen, bleibt Y Ty den klassischen Touristenrouten relativ unbekannt. Auf über 2.000 Metern Höhe gelegen, scheint dieses Dorf zwischen Himmel und Erde zu schweben. Hier erstrecken sich die Reisterrassen unter einem fast permanenten Nebelschleier und schaffen eine mystische und unwirkliche Atmosphäre.

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Was Y Ty von anderen Orten unterscheidet, ist seine rohe Natur und die absolute Ruhe, die dort herrscht. Die Reisfelder, geformt von den ethnischen Gruppen der Ha Nhi, Hmong und Red Dao, entfalten sich je nach Jahreszeit wie grüne oder goldene Bänder und schlängeln sich zwischen den Lehmhäusern, typisch für die Ha Nhi-Architektur.

Einige ikonische Orte zum Erkunden:

  • Das Pa Tal: Das Herz von Y Ty, wo sich die Reisfelder um traditionelle Weiler wickeln. Ein perfekter Ort, um das sanfte Licht nebliger, früher Morgenstunden einzufangen.
  • Ngai Thau: Das "Dach" von Y Ty, auf über 2.400 Metern. Hier treffen die Reisfelder auf das Wolkenmeer und schaffen ein Gefühl, allein auf der Welt zu sein.
  • A Lu: Ein weites, friedliches Tal, gesprenkelt mit harmonischen Reisfeldern und durchzogen von kleinen Bächen. Die Spiegelung des Himmels auf den überfluteten Feldern ist einfach magisch.

Y Ty ist eine Einladung zur Ruhe, zur Besinnung und zur Begegnung mit einer erhaltenen Bergkultur. Wer sich dorthin wagt, kehrt immer verwandelt zurück, Augen und Herzen erfüllt von Schönheit.

2.3. Reisfelder in Sapa

Es ist kein Zufall, dass Sapa, eingebettet in der Bergprovinz Lao Cai, zu den ikonischsten Zielen Vietnams gehört. Auf über 1.500 Metern Höhe bietet diese kleine nördliche Stadt ein atemberaubendes Naturschauspiel: neblige Berge, tiefe Täler, schwebende Wolkenmeere ... und vor allem Reisterrassen von legendärer Schönheit.

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Von Travel + Leisure unter die Top 7 der schönsten Reisfelder Südostasiens gewählt, sind die von Sapa wahre lebendige Kunstwerke. Geduldig von den ethnischen Gruppen der Hmong und Dao geformt, ziehen sie harmonische Kurven an den steilen Hängen, Zeugnisse eines von Generation zu Generation weitergegebenen Know-hows. Hier erzählt jede Terrasse eine Geschichte von Arbeit, Verbindung mit der Natur und uraltem Gleichgewicht.

Für ein immersives Erlebnis sollten Sie die folgenden Dörfer in Sapa nicht verpassen:

  • Lao Chai: Im Herzen des Muong Hoa Tals bietet dieses Hmong-Dorf einen spektakulären Blick auf die Terrassen, die bis zum Flussbett hinabkaskadieren. Die Atmosphäre ist heiter, ideal zum Wandern.
  • Sin Chai: Isoliert gelegen, fesselt dieser kleine Weiler mit seiner rohen Authentizität. Die Reisfelder hier liegen am Fuße des Berges Fansipan, und das Leben entfaltet sich im Rhythmus der Jahreszeiten.
  • Ta Phin: Berühmt für seine Dao-Kräuterbäder, bezaubert Ta Phin auch mit seinen gewundenen Reisfeldern und traditionellen Holzhäusern, umgeben von grünen Bergen.
  • Ta Van: Sehr beliebt bei Wanderern, verbindet dieses Dorf auf harmonische Weise eine idyllische Landschaft mit herzlicher Gastfreundschaft. Die Reisterrassen erstrecken sich so weit das Auge reicht, unterbrochen von Stelzenhäusern.

2.4. Reisfelder von Hoang Su Phi

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Im Nordosten Vietnams gelegen, ist Hoang Su Phi ein noch unberührtes Reiseziel, fernab der Touristenpfade. Die Reisterrassen von Hoang Su Phi staffeln sich über die steilen Berge und schaffen zu jeder Jahreszeit spektakuläre Landschaften, von leuchtendem Grün im Frühling bis zu goldenen Farbtönen im Herbst.

Seit Jahrhunderten von den ethnischen Gruppen der La Chi, Dao, Nung und Hmong geformt, erzählen die Reisfelder von Hoang Su Phi eine Geschichte von Arbeit, Respekt vor der Natur und einzigartiger kultureller Identität. Hoang Su Phi wird nicht nur mit den Augen, sondern auch mit dem Herzen besucht.

Dies sind 5 Reisterrassen, die Sie bei Ihrem Besuch in Hoang Su Phi, Vietnam, nicht verpassen sollten:

  • Ban Phung: Bekannt für seine spektakulären kaskadenartigen Reisfelder, die von den Gipfeln in die Täler absteigen.
  • Ban Luoc: Berühmt für seine weitläufigen Terrassenfelder und beeindruckenden Panoramablicke.
  • Nam Khoa: Geschätzt für seine friedliche Atmosphäre, ideal zum Aufladen inmitten der Natur.
  • Nam Hong: Charmantes traditionelles Dorf, eingebettet zwischen Hügeln und grünen Reisfeldern.
  • Thong Nguyen: Ein bevorzugter Ausgangspunkt für Wanderungen und kulturelle Eintauchen in die umliegenden Dörfer.

2.5. Reisfelder in Bac Son

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Etwa 160 km von Hanoi entfernt gelegen, ist das Bac Son Tal nicht nur für seine historische Bedeutung, geprägt vom Bac Son Aufstand, bekannt, sondern auch für seine spektakulären Landschaften endloser Reisfelder. Umgeben von imposanten Bergen profitiert dieses Tal von einem kühlen Klima und fruchtbarem Land, ideal für den Reisanbau. Die besten Zeiten, um die Reisfelder von Bac Son zu bewundern, sind Ende Juli und Mitte November, wenn die Ernte früher als in anderen Regionen wie Mu Cang Chai oder Hoang Su Phi eintrifft.

Die Reisfelder von Bac Son mit ihren unregelmäßigen Feldern, die zwischen Grün und Gold wechseln, schaffen eine atemberaubende Landschaft. Obwohl sie nicht so berühmt sind wie die Terrassen von Y Ty oder Mu Cang Chai, besitzen sie einen einzigartigen Charme, der besonders Fotografen anzieht. Dank des Einsatzes von Maschinen für die Ernte ist die Erntezeit kurz und dauert nur eine Woche. Es ist daher wichtig, den Erntekalender vor dem Besuch zu überprüfen.

Im Gegensatz zu den nordwestlichen Terrassen sind die Reisfelder von Bac Son flach und weitläufig und bieten eine beeindruckende Farbpalette, vom leuchtenden Grün junger Triebe bis zum goldgelben reifer Felder. Wenn Sie Glück haben, können Sie diese goldenen Felder sehen, die unter dem Sonnenlicht einem Reisteppich ähneln.

Orte, die Sie in Bac Son nicht verpassen sollten:

  • Bac Son Tal: Ein prächtiges Tal, umgeben von Kalksteinbergen, das einen herrlichen Blick auf die weitläufigen Reisfelder bietet, die mit den umliegenden Naturlandschaften verschmelzen.
  • Ban Duoc: Dieses Dorf der ethnischen Gruppe der Tay mit seinen traditionellen hölzernen Stelzenhäusern und endlosen Reisfeldern lässt Sie in eine authentische und friedliche Umgebung eintauchen.
  • Khuoi Ky: Dieses malerische Dorf ist ein idealer Ort, um die Reisterrassen zu beobachten, die während der Ernte besonders beeindruckend sind.
  • Van Linh: Ein kleiner Weiler, eingebettet zwischen Hügeln und Reisfeldern, perfekt für einen gemütlichen Spaziergang und das Eintauchen in die lokale Kultur.
  • Thon Tam: Ein wenig bekanntes, aber auffallend schönes Dorf, umgeben von Reisfeldern und Bergen, ideal für Reisende, die Ruhe und Authentizität suchen.

2.6. Reisfelder bei Pu Luong

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Nur eine kurze Entfernung von Hanoi entfernt bietet das Naturschutzgebiet Pu Luong eine Landschaft friedlicher Reisfelder. Hier schlängeln sich die Reisfelder zwischen Karstbergen, tropischen Wäldern und Stelzenweilern und bilden ein natürliches Tableau von seltener Harmonie.

Hauptsächlich von den ethnischen Gruppen der Thai und Muong bewirtschaftet, folgen die Reisfelder von Pu Luong dem Rhythmus der Natur und des Wassers. Es ist ein ideales Ziel für Liebhaber von Wanderungen, Authentizität und Stille.

  • Ban Don: Ein zentrales Dorf im Reservat, bekannt für seine traditionellen hölzernen Stelzenhäuser, offene Landschaften und die Gastfreundschaft seiner Bewohner.
  • Ban Hieu: Berühmt für seinen natürlichen Wasserfall und die terrassenförmigen Felder, die an die Hügel grenzen, ist es ein idealer Ort zum Wandern und Entspannen in einer authentischen Umgebung.
  • Kho Muong: Ein abgelegenes Tal im Herzen des Dschungels, perfekt für Reisende, die Abenteuer, wilde Natur und absolute Ruhe suchen.
  • Ban Son: Ein kleiner, diskreter Weiler, umgeben von stufenförmigen Reisfeldern und Primärwäldern, sehr geschätzt für Homestays.
  • Ban Uoi: Von Wanderwegen durchzogen, bietet dieses Dorf ein idyllisches Panorama, typisch für das ländliche Pu Luong.

2.7. Reisfelder in Mai Chau

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Etwa 150 km südwestlich von Hanoi, in der Provinz Hoa Binh gelegen, ist das Mai Chau Tal ein wahres grünes Juwel, eingebettet zwischen Karstbergen. Bekannt für seine bukolischen Landschaften, traditionellen Dörfer der Weißen Thai und weiten Reisfelder, bietet Mai Chau eine friedliche Atmosphäre, ideal für einen Natururlaub abseits der Hektik der Stadt.

Die Reisfelder von Mai Chau zeigen ihre wechselnden Farbtöne mit den Jahreszeiten, vom leuchtenden Grün des Frühlings bis zum goldenen Gelb vor der Ernte, und malen einen natürlichen Flickenteppich am Fuße traditioneller Stelzenhäuser. Die heitere Schönheit dieser Reisfelder unterstreicht die rustikale Eleganz der Thai-Dörfer und verleiht Mai Chau einen sanften und authentischen Charme.

Einige ikonische Orte, um die Reisfelder von Mai Chau zu erkunden:

  • Ban Lac und Pom Coong: Diese beiden traditionellen Dörfer im Herzen des Tals bieten direkten Zugang zu den Reisfeldern. Das Mieten eines Fahrrades, um durch die Felder zu schlendern, ist eine der wichtigsten Aktivitäten. Hier entfalten sich Szenen des täglichen Lebens – Bauern bei der Reisernte, Kinder, die zwischen den Reihen spielen – in absoluter Ruhe vor Ihren Augen.
  • Mai Hich Tal: Weniger touristisch als Mai Chau, offenbart das Mai Hich Tal eine wildere und intaktere Natur. Die Reisfelder hier grenzen an grüne Hügel und werden von klaren Bächen durchzogen, was eine perfekte Kulisse für Fotografie-Enthusiasten und sanfte Wanderungen schafft.
  • Thung Khe Pass: Schon vor der Ankunft in Mai Chau ermöglicht ein Stopp am Thung Khe Pass, das gesamte Tal und seine weiten Reisfelder von oben zu bewundern, die sich so weit das Auge reicht erstrecken. An einem klaren Tag ist der Panoramablick absolut atemberaubend, besonders während der goldenen Stunde des Sonnenuntergangs.

2.8. Reisfelder in Tam Coc, Ninh Binh

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Nur 100 km südlich von Hanoi gelegen, ist Tam Coc zweifellos eine der schönsten Reisfeldlandschaften Vietnams. Als "trockene Halong-Bucht" bezeichnet, fesselt dieser außergewöhnliche Ort durch die Harmonie zwischen majestätischen Kalksteinbergen und grünen Reisfeldern, die sich entlang des Ngo Dong Flusses erstrecken. Tam Coc bietet ein lebendiges Tableau, das sich mit den Jahreszeiten verändert, wobei das zarte Grün des jungen Reises während der Erntezeit einem leuchtenden Goldgelb weicht.

Hier finden Sie die unumgänglichen Highlights zur Entdeckung der Reisfelder in Tam Coc, Ninh Binh:

  • Bootsfahrt auf dem Ngo Dong Fluss: Das ikonische Erlebnis von Tam Coc ist eine Fahrt in einem traditionellen Sampan, oft mit den Füßen von geschickten Einheimischen gerudert. Diese friedliche Kreuzfahrt führt durch überflutete Reisfelder und schlängelt sich unter drei natürlichen Kalksteinhöhlen hindurch (Hang Ca, Hang Hai, Hang Ba). Zwischen Mai und Juni, wenn die Reisfelder ihre Reife erreichen, ist die Landschaft ein magischer Flickenteppich aus Gelb und Grün, der sich im ruhigen Wasser spiegelt.
  • Hang Mua Aussichtspunkt: Für einen spektakulären Panoramablick auf die Reisfelder von Tam Coc ist der Aufstieg der 500 Stufen zum Gipfel des Mua Berges ein Muss. Von oben schlängelt sich der Ngo Dong Fluss durch die goldenen Reisfelder, eingerahmt von steilen Klippen, und schafft ein atemberaubendes Naturspektakel.

2.9. Reisfelder von Hoi An

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Hauptsächlich bekannt für seine zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärte Altstadt und farbenfrohen Laternen, verbirgt Hoi An in seiner Umgebung auch prächtige Landschaften friedlicher Reisfelder, wahre grüne Oasen. Fernab des touristischen Trubels des historischen Zentrums bieten die Reisfelder in Hoi An ein sanftes Eintauchen in die vietnamesische Landschaft, zwischen althergebrachten landwirtschaftlichen Traditionen und authentischen Lebensszenen. Der ruhige Charme der Reisfelder unterstreicht die zeitlose und malerische Schönheit dieser Weltkulturerbestadt zusätzlich.

Einige unumgängliche Orte, um die Reisfelder rund um Hoi An zu bewundern:

  • Cam Thanh: Nur wenige Kilometer vom Stadtzentrum entfernt, ist dieses Dorf berühmt für seine Landschaften aus Reisfeldern, vermischt mit Wasserpalmenwäldern. Mit dem Fahrrad können Sie die kleinen Wege durchqueren, die von grünen Reisfeldern gesäumt sind, Bauern bei der Arbeit beobachten und sogar an traditionellen landwirtschaftlichen Aktivitäten wie Reispflanzen oder Netzfischen teilnehmen.
  • Tra Que: Dieses Dorf ist hauptsächlich für seine biologischen Gemüsegärten bekannt, aber wenn Sie sich etwas weiter wagen, entdecken Sie weite Reisfelder, besonders zu Beginn der Regenzeit. Es ist ein idealer Ort für eine Fahrrad- oder Wandertour bei Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang, wenn das Licht die Felder vergoldet und die Landschaft vergrößert.
  • Cam Chau: Auf der Straße zwischen Hoi An und dem Strand von Cua Dai offenbart Cam Chau gewöhnliche ländliche Szenen: Frauen mit Kegelhüten, die sich über Reissämlinge beugen, Büffel, die langsam auf den Feldern grasen, und die schimmernden Reflexionen überfluteter Reisfelder unter der Morgensonne. Mehrere Cafés in Cam Chau bieten köstliche Getränke und Sitzgelegenheiten, um die üppigen Reisfelder zu genießen.

2.10. Reisfelder im Mekong-Delta

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Am äußersten Süden Vietnams gelegen, ist das Mekong-Delta eine weite Ebene, die von neun Armen des Mekong-Flusses gebildet wird, bevor er ins Ostmeer mündet. Diese Region, eine der fruchtbarsten in Südostasien, gilt als die Wiege des vietnamesischen Reisanbaus.

Im Mekong-Delta erstrecken sich die Reisfelder so weit das Auge reicht, überflutet von saisonalen Überschwemmungen, die die landwirtschaftlichen Zyklen auf natürliche Weise regulieren. Im Gegensatz zu den Reisterrassen des Nordens sind die Felder des Deltas flach, weit und wassergesättigt, gesäumt von Kokospalmen, Mangroven und durchzogen von einem dichten Netz von Kanälen. Der Reisanbau ist hier eng mit dem Wasserleben, den Gezeiten und dem Einfallsreichtum der Bewohner verbunden.

Über die Landschaften hinaus ist das Delta ein Ort bemerkenswerter kultureller Koexistenz, wo sich vietnamesische, Khmer- und chinesische Traditionen überschneiden. Hier wird nicht nur Reis angebaut, sondern auch Einfachheit, Großzügigkeit und Spiritualität.

Einige interessante Orte zur Erkundung:

  • Can Tho: Die wahre Hauptstadt des Deltas, berühmt für ihre schwimmenden Märkte (Cai Rang, Phong Dien), tropischen Obstgärten und fruchtbaren Reisfelder entlang des Hau-Flusses.
  • An Giang: Bekannt für seine spirituellen Landschaften (Sam-Berg, Khmer-Pagoden) und bewässerten Reisfelder, die sich bis zur kambodschanischen Grenze erstrecken.
  • Tra Vinh: Ein Symbol harmonischer Koexistenz zwischen Kulturen, wo Khmer-Pagoden, lokale Märkte und Reisfelder in friedlicher Atmosphäre nebeneinander stehen.
  • Dong Thap: Ein beliebtes Ziel für Ökotourismus mit seinen geschützten Feuchtgebieten, Zugvögeln und Reisfeldern, die am Ende des Tages in goldenes Licht getaucht sind.
  • Soc Trang: Bekannt für seine farbenfrohen traditionellen Feste, die von Khmer-Einflüssen geprägte Küche und Reisfelder, die von friedlichen Kanälen gesäumt sind.

3. Beste Reisezeit, um Vietnam Reisfelder zu sehen?

Wann ist die beste Zeit, die Vietnam Reisfelder zu besuchen? In Wirklichkeit können Sie die Vietnam Reisfelder das ganze Jahr über entdecken, da jede Jahreszeit ihren eigenen Zauber besitzt. Die beste Zeit hängt in erster Linie davon ab, was Sie erleben und fühlen möchten: die Frische junger Triebe, die goldene Pracht der Ernte oder die Poesie schimmernder, überfluteter Felder.

Dank seines tropischen Monsunklimas und seiner langgestreckten Geographie von Nord nach Süd genießt Vietnam ideale Bedingungen für den Reisanbau mit 2 bis 3 Ernten pro Jahr, je nach Region. Das bedeutet, dass Sie zu jeder Jahreszeit irgendwo im Land Reisfelder in ihrer Blütezeit finden werden.

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Hochland Nordvietnams – Eine Ernte pro Jahr

In den hohen Bergen des Nordens, in oft über 1.000 Metern Höhe, ist der Reisanbau eng mit dem kühlen Klima und dem natürlichen Kalender verbunden. Hier haben die Bauern, hauptsächlich aus den ethnischen Gruppen der Hmong, Dao und Ha Nhi, nur eine Ernte pro Jahr. Dies betrifft die berühmten Orte Mu Cang Chai, Sapa, Y Ty und Hoang Su Phi.

Der landwirtschaftliche Zyklus folgt dem natürlichen Rhythmus:

  • Bewässerungszeit (Mai – Anfang Juni): Dies ist der Beginn des landwirtschaftlichen Zyklus, wenn die Reisfelder überflutet werden, um sie für den Anbau vorzubereiten. Die Felder verwandeln sich dann in immense natürliche Spiegel, die den Himmel, die Wolken und die umliegenden Berge reflektieren. Die Atmosphäre ist friedlich, rein, fast spirituell. Es ist ein Moment seltener Schönheit.
  • Grüne Saison (Juli – August): Die jungen Pflanzen wachsen schnell und bedecken die Terrassen mit einem hellen und leuchtenden Grün. Diese Zeit bietet Landschaften voller Frische und Vitalität. Perfekt für Wanderungen durch die Dörfer, inmitten einer grünen und lebendigen Natur.
  • Goldene Saison (September – Oktober): Dies ist die Erntezeit, wenn sich die Reisfelder in ein intensives Goldgelb verwandeln und sich wie goldene Wellen über die Hügel ausbreiten. Unter dem sanften Herbstlicht wird die Landschaft spektakulär. Dies ist die Lieblingszeit für Fotografen und Naturliebhaber.

Tiefland Nordvietnams – Zwei Ernten pro Jahr

In den tieferen Tälern, die von einem gemäßigteren Klima und besseren Wasserressourcen profitieren, können die Bauern zwei Reisernte pro Jahr erzielen. Dies betrifft die wunderschönen Regionen Bac Son, Mai Chau, Pu Luong und Tam Coc.

Die Reisfelder in diesen Tälern durchlaufen somit drei Hauptsaisonphasen:

  • Grüne Saison (Februar–April und Juli–August): Die Felder schmücken sich mit einem leuchtenden Grün, einem Symbol für Leben und Erneuerung. Ob das zarte Grün des Frühlings oder das intensive Grün des Sommers, die Natur atmet Frische und Fruchtbarkeit.
  • Goldene Frühlingssaison (spätes Mai – frühes Juni): Wenn der Sommer naht, reifen die Reisfelder und nehmen eine prächtige goldene Farbe an, die leuchtende und lebendige Landschaften bietet.
  • Goldene Herbstsaison (September – Oktober): Die zweite Ernte färbt die Täler unter dem sanften Herbstlicht erneut in ein schimmerndes Gold, eine wahre Augenweide.

Hoi An – Zwei Ernten pro Jahr

In Zentralvietnam sind die Reisfeldlandschaften nicht so weitläufig wie im Norden oder Süden, aber sie bieten eine intime und friedliche Schönheit, besonders rund um die historische Stadt Hoi An. Dank eines gemäßigten tropischen Klimas können die Bauern zwei Reisernte pro Jahr erzielen und die Umgebung von Hoi An in ein lebendiges Tableau aus Natur und ländlichen Traditionen verwandeln.

Die landwirtschaftlichen Landschaften des Zentrums entfalten sich in drei Hauptsaisonen:

  • Grüne Saison (Februar–April und Juli–August): Die Reisfelder leuchten im Frühling in einem zarten Grün und dann im Sommer in einem intensiven Grün, was einen beruhigenden Kontrast zum blauen Himmel und den fernen Bergen bildet.
  • Goldene Frühlingssaison (spätes Mai – frühes Juni): Während der ersten Ernte bieten die goldenen Reisfelder von Cam Thanh und Tra Que eine herrliche ländliche Szene für Fahrradtouren.
  • Goldene Herbstsaison (September – Oktober): Während der zweiten Ernte erstrahlen die Felder um Hoi An erneut im goldenen Licht, in einer heiteren und authentischen Atmosphäre.

Mekong-Delta – Drei Ernten pro Jahr

Im Gegensatz zum bergigen Norden profitiert das Mekong-Delta, am äußersten Süden Vietnams gelegen, von einem heißen und feuchten tropischen Klima mit einem dichten Flussnetz, das es den Bauern ermöglicht, bis zu drei Reisernte pro Jahr zu erzielen. Dadurch bieten die Reisfelder des Deltas das ganze Jahr über wechselnde Landschaften, die das Leben im Rhythmus von Wasser und Jahreszeiten widerspiegeln.

  • Winter-Frühlingsernte (November – April): Dies ist die Haupternte des Jahres mit den besten klimatischen Bedingungen und den höchsten Erträgen. Die Aussaat beginnt am Ende der Regenzeit, und die Felder werden leuchtend grün, bevor sie im März-April ein leuchtendes Gold annehmen. Dies ist die ideale Zeit, um das Delta in seiner ganzen Fruchtbarkeit zu sehen.
  • Sommer-Herbsternte (April – August): Diese Ernte fällt mit der Regenzeit zusammen. Die Reisfelder sind üppig, aber der Regen erschwert die Feldarbeit. Die Farben sind intensiv, das landwirtschaftliche Leben ist in vollem Gange, und die Landschaften sind lebendig, auch wenn sie schlammiger sind.
  • Herbst-Winterernte (Juli – Dezember): Auch bekannt als die "Überschwemmungssaison", findet sie in Gebieten statt, die durch Deiche geschützt sind. Die Felder sind oft teilweise überflutet und bilden natürliche Wasserspiegel, in denen sich Palmen spiegeln. Die Ernteszenen auf dem Wasser, mit dem Boot, sind weltweit einzigartig.

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4. Einige Hinweise zur Entdeckung der Vietnam Reisfelder

Während die obigen Informationen einen guten allgemeinen Überblick bieten, können die Anbausaisons in der Praxis je nach Wetter, Wasserverfügbarkeit, Höhe oder lokalen Besonderheiten von Jahr zu Jahr leicht variieren.

Bevor Sie Ihre Reise buchen, nehmen Sie sich die Zeit, Informationen bei Einheimischen einzuholen, eine lokale Agentur zu konsultieren oder Ihre Fragen in Online-Reisegruppen zu stellen. Diese Quellen bieten konkrete und aktuelle Ratschläge, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden und Ihr Erlebnis in vollen Zügen zu genießen. Zum Beispiel haben einige Regionen wie Sapa nur eine Ernte pro Jahr. Wenn Sie zu früh oder zu spät anreisen, riskieren Sie, nur leere, trockene oder gepflügte Felder zu sehen ... weit entfernt von den erwarteten spektakulären Landschaften.

Wenn Sie davon träumen, die goldenen Reisfelder Nordvietnams zu bewundern, gelten September und Anfang Oktober im Allgemeinen als die sichersten und spektakulärsten Zeiten, um Ihren Aufenthalt zu organisieren.

Und vor allem: Vergessen Sie nicht, ein gutes Paar Wanderschuhe mitzubringen. Die schönsten Reisfelder, besonders im Norden, liegen oft an Berghängen, mehrere hundert Meter über dem Meeresspiegel. Um diese außergewöhnlichen Aussichtspunkte zu erreichen, die auf den schönsten Fotos zu finden sind, müssen Sie lange Strecken auf steilen und schlammigen Wegen zurücklegen, besonders nach Regen.


Die Reisfelder Vietnams, ob terrassenförmig im Norden oder in den fruchtbaren Ebenen des Südens, sind ein wesentliches Element der Identität des Landes. Ob Sie die Reisterrassen Nordvietnams erkunden, wie in Sapa oder Hoang Su Phi, oder die weiten Felder des Mekong-Deltas im Süden, jede Region bietet ein einzigartiges Erlebnis. Um dieses Abenteuer im Herzen der vietnamesischen Reisfelder zu erleben, ist es entscheidend, die richtige Zeit und die richtige Region zu wählen. Die Anbausaisons variieren und beeinflussen die Landschaft der Reisfelder tiefgreifend, was jede Reise je nach Reisezeitpunkt anders macht.

IZITOUR bietet maßgeschneiderte Touren an, um die Reisfelder Vietnams unter den besten Bedingungen zu entdecken, mit praktischen Ratschlägen und personalisierten Reiserouten. Kontaktieren Sie uns per E-Mail unter [email protected], um Ihr Erlebnis zu buchen.

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Remyo Nguyen
Reiseberater
Als Reiseberater mit Erfahrung als Reiseleiter möchte ich Sie bei der Vorbereitung Ihrer Reise nach Vietnam unterstützen. Ich glaube, dass jedes Reiseziel eine Geschichte erzählt, und mein Ziel ist es, Reisenden zu helfen, das Herz und die Seele Vietnams durch authentische Reisen zu entdecken.

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